Doris Uhlich

Festspielhaus Großer Saal

SONNE

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EUR 38

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Einführung / Kurzbeschreibung

„Die Sonne hat allen Grund, melancholisch zu sein. In der Klimakrise wird sie als aggressiv dargestellt. Sie möchte gar nicht aggressiv sein. Die Sonne ist eine komplexe Figur. Könnte sie sprechen, ich möchte sie hören“, so Uhlich.

ÖSTERREICH-PREMIERE
FESTSPIELHAUS-KOPRODUKTION

 

Tanz/Performance Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Um das Licht und die Wärme zu erzeugen, ohne die es auf der Erdoberfläche kein Leben gäbe, arbeitet die Sonne ununterbrochen. Dafür wird sie geliebt und verehrt. Doch zunehmend wird sie auch als aggressiv dargestellt oder gar als Bedrohung empfunden. Dabei schaut die Sonne selbst ohnmächtig zu, wie sie in Zeiten des anthropogenen Klimawandels Erhitzung, Brände und Dürren anrichtet.

In diesem Teil ihrer Melancholie-Trilogie widmet sich Doris Uhlich diesem strahlenden Himmelskörper, der Existenzen ebenso ermöglicht wie zerstören kann: eine Sonnenschau, in der die österreichische Performerin und Choreografin gemeinsam mit einem Kind die Beziehung der Sonne zu anderen Körpern, Lebewesen und unbelebter Materie erkundet.

 

BESETZUNG

Doris Uhlich Konzept, Choreografie, Doris UhlichRomy Jing Performance, Sandra Umathum Dramaturgie, Juliette Collas Bühnenbild, Leticia Skrycky Lichtdesign, Marco Tölzer Bühnenmitarbeit, Boris Kopeinig Sound, Boris Kopeinig, Doris Uhlich Text, Yoshie Maruoka Performance-Coach Kind, Adam Czirak Outside Eye, Esther Brandl Social Media, Margot Wehinger Company Management, Produktion, Something Great International Distribution

 

SHUTTLE-BUS

fr 20/10

 

Eine Koproduktion von Festspielhaus St. Pölten, insert Tanz und Performance GmbH, Volkstheater Wien und Theater Rampe Stuttgart. Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.

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