Schostakowitsch/Martucci
Festspielhaus Großer Saal
Sergei Dogadin . Riccardo Frizza
© Anastasia Steiner
EUR 52, 45, 39, 30, 12
In jüdischer Volksmusik fand Dmitri Schostakowitsch einst seelenverwandte Klänge. Seines ersten Violinkonzerts nimmt sich nun Sergei Dogadin an. Dazu erklingt unter Dirigent Riccardo Frizza die betörende erste Symphonie seines Landsmanns Giuseppe Martucci.
PROGRAMM
* Michail Glinka: Ouvertüre zur Oper Ruslan und Ludmilla
* Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
* Giuseppe Martucci: Symphonie Nr. 1 d-Moll op. 75
Musik/Klassik In jüdischer Volksmusik fand Dmitri Schostakowitsch einst seelenverwandte Klänge: Deren Lächeln unter Tränen und in Heiterkeit verwandelter Schmerz passten genau zum Leben im Stalinismus. Das führt auch sein kapitales erstes Violinkonzert aus – mit funkelnder Virtuosität, kapriziösen Grotesken und verordnetem Frohsinn. Solist Sergei Dogadin tritt dabei in die Fußstapfen des Widmungsträgers David Oistrach. Den Anfang aber macht Volksfestjubel nach Noten von Michail Glinka – und zuletzt bricht Dirigent Riccardo Frizza eine Lanze für Giuseppe Martucci und dessen 1895 entstandene erste Symphonie: eine betörend südländisch gefärbte Variante deutscher Romantik.
BESETZUNG
Sergei Dogadin Violine, Riccardo Frizza Dirigent, Tonkünstler-Orchester
RAHMENPROGRAMM
Einführung×Einführung 04/03
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