Am Karfreitag haben sich erstmalig acht österreichische Landesorchester und das RSO Wien virtuell vereinigt. Joseph Haydns Sieben letzte Worte wurde in diesem einzigartigen Konzertprojekt zum „Zeichen der Hoffnung und des künstlerischen Lebenswillens der Kulturszene“. Neun Symphonieorchester teilten sich die sieben Sätze, Vor- und Nachspiel des eindrücklichen Werkes auf und zeichneten die Teile unabhängig voneinander auf. Das am Karfreitag ausgestrahle Gesamtwerk steht Ihnen auch weiterhin online zur Verfügung.
PROGRAMM, BESETZUNGEN & AUFNAHMEORTE
Joseph Haydn Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz, Hob. XX/1A
L’Introduzione. Maestoso ed Adagio
Mozarteumorchester Salzburg
Dirigent: Riccardo Minasi
Große Universitätsaula Salzburg
Sonata I. Largo: „Vater, vergib ihnen“
Bruckner Orchester Linz
Dirigent: Markus Poschner
Musiktheater Linz
Sonata II. Grave e cantabile: „Fürwahr, ich sag es dir“
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Dirigent: Wayne Marshall
Festspielhaus St. Pölten
Sonata III. Grave: „Frau, hier siehe deinen Sohn“
Symphonieorchester Vorarlberg
Dirigent: Emmanuel Tjeknavorian
Festspielhaus Bregenz
Sonata IV. Largo: „Mein Gott, mein Gott“
Grazer Philharmoniker
Dirigent: Roland Kluttig
Oper Graz
Introduzione 2 (aus der Oratoriums-Fassung)
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigentin: Marin Alsop
Schloss Esterházy
Sonata V. Adagio: „Ach, mich dürstet“
Kärntner Sinfonieorchester
Dirigent: Nicholas Carter
Stadttheater Klagenfurt
Sonata VI. Lento: „Es ist vollbracht“
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Dirigent: Kerem Hasan
Haus der Musik Innsbruck
Sonata VII. Largo: „In deine Hände“
Terremoto. Presto con tutta la forza
Wiener Symphoniker
Dirigent: Andrés Orozco-Estrada
Wiener Konzerthaus