© Julien Mignot
Es liegt etwas Magisches in der Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman. Geboren in Tel Aviv liegt vor ihm eine glänzende Karriere als Basketballspieler in der israelischen Junioren-Nationalmannschaft. Doch eine schwere Knieverletzung beendet seinen Traum von einem Leben als Spitzensportler. Erst im Alter von 16 Jahren beginnt er, das Klavierspiel zu erlernen, inspiriert von Techniken und Modellen aus Philosophie, Mathematik und Psychologie.
Yaron Hermans kometenhafter Aufstieg zu einem der populärsten und angesehendsten Pianisten seiner Generation ist beispiellos. Ein überwältigendes Publikums- und Medienecho begleitet seine Karriere. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er schnell DIE Hoffnung des modernen Jazz. Er erhält den „Victoires du Jazz“ als bester neuer Instrumentalist und sein erstes Trioalbum „A Time for Everything“ wird von den beiden großen französischen Jazz-Zeitschriften Jazzman und Jazz Magazine zum Album des Jahres gewählt. Gleichzeitig tourt Yaron Herman so intensiv wie kaum ein anderer junger Jazzmusiker und erspielt sich in Europa und auch in Asien und Amerika eine immense Zuhörerschaft.
Yaron Hermans Wunderwelt ist eine Musik jenseits aller Genregrenzen. Mit großer Abenteuerlust verwischt er die Trennlinien zwischen Jazz, Pop und klassischem Kontrapunkt und lockt Hörer unabhängig von Alter und musikalischer Sozialisation in ein Reich voller Innovation, Spielfreude und scheinbar unerschöpflicher Energie.
Da können auch aus 3 Tönen unendlich viele Melodien entstehen, wenn der Tastenvirtuose bei einer TEDx Konferenz eingeladen ist und seine Art des Klavierspiels vermittelt: