Archiv: Bernhoft
Festspielhaus Bühne
© Marie Sjøvold
© Marie Sjøvold
EUR 22
Ein Norweger unter den Grammy-Nominierungen für die Sparte R&B? Warum nicht! Wenn Bernhoft zu singen anhebt, ist schließlich eindeutig tiefer, warmer Soul und R&B zu hören. Musikalisch eine echte Entdeckung!
Musik/R&B Im Dezember 2014 ereignete sich Außerordentliches: Unter den Grammy-Nominierungen fand sich inmitten all der Amerikanerinnen und Amerikaner auch ein Norweger – ausgerechnet in der wohl amerikanischsten aller Sparten, dem R&B. Und irgendwie passt Jarle Norman Bernhoft-Sjødin auch genau dort hinein: in die Gesellschaft von Legenden wie den ebenfalls nominierten Kolleginnen Sharon Jones oder Toni Braxton. Denn wenn Bernhoft zu singen anhebt, ist ganz eindeutig tiefer, warmer Soul und R&B zu hören, getragen von einer samtigen Stimme und begleitet von sparsamen Instrumentalarrangements. Seine Songs reichen von Retro-Seventies-Soul über scharfen Beatbox-Funk bis zu extrem groovigen A-cappella-Stücken. Das erinnert manchmal an Sly Stone oder Stevie Wonder, ist aber immer ganz eindeutig Bernhoft.
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