Archiv: VERSCHOBEN | Doris Uhlich
Festspielhaus Großer Saal
SONNE
© Katarina Soskic
EUR 45, 39, 34, 28, 12
„Die Sonne hat allen Grund, melancholisch zu sein. In der Klimakrise wird sie als aggressiv dargestellt. Sie möchte gar nicht aggressiv sein. Die Sonne ist eine komplexe Figur. Könnte sie sprechen, ich möchte sie hören“, so Doris Uhlich.
Hinweis Diese Veranstaltung konnte in die Saison 2023/2024 verschoben werden. Der neue Termin von SONNE wird am fr 20/10 stattfinden. Alle Informationen finden Sie hier.
ÖSTERREICH-PREMIERE
FESTSPIELHAUS-KOPRODUKTION
Tanz/Performance Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Um das Licht und die Wärme zu erzeugen, ohne die es auf der Erdoberfläche kein Leben gäbe, arbeitet die Sonne ununterbrochen. Dafür wird sie geliebt und verehrt. Doch zunehmend wird sie auch als aggressiv dargestellt oder gar als Bedrohung empfunden. Dabei schaut die Sonne selbst ohnmächtig zu, wie sie in Zeiten des anthropogenen Klimawandels Erhitzung, Brände und Verbrennungen anrichtet.
In diesem Teil ihrer Melancholie-Trilogie widmet sich Doris Uhlich diesem strahlenden Himmelskörper, der Existenzen ebenso ermöglicht wie zerstören kann: eine Sonnenschau, in der die österreichische Performerin und Choreografin gemeinsam mit einem Kind die Beziehung der Sonne zu anderen Körpern, Lebewesen und unbelebter Materie erkundet.
BESETZUNG
Doris Uhlich Konzept, Choreografie, Doris Uhlich, Dora Staudinger / Romy Jing Performance, Sandra Umathum Dramaturgie, Juliette Collas Bühnenbild, Leticia Skrycky Lichtdesign, Marco Tölzer Bühnenmitarbeit, Boris Kopeinig Sound, Boris Kopeinig, Doris Uhlich Text, Yoshie Maruoka Performance-Coach Kind, Adam Czirak Outside Eye, Esther Brandl Social Media, Margot Wehinger Company Management, Produktion, Something Great International Distribution
Eine Koproduktion von Festspielhaus St. Pölten, insert Tanz und Performance GmbH und Theater Rampe Stuttgart. Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.
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