Nachrichten
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Abschied Brigitte Fürle
© Hanka Rörig
Für Familien
Vielfältiges Programm für alle Generationen!
© eSel
Jungle Book reimagined: Die weniger gemütliche Mowgli Geschichte
Rudyard Kiplings Geschichte über Mowgli (zu deutsch Mogli) kennt vermutlich jede:r, doch das Festspielhaus St. Pölten zeigt als deutschsprachige Premiere eine sehr überarbeitete Adaption der beliebten Kindergeschichte. In der Neuinszenierung der Akram Khan Company ist Mowgli im Jahr 2022 ein kleines Mädchen, eine Klimaflüchtige, die zwar dem steigenden Meeresspiegel entkommen kann, aber nicht den dahinterliegenden gesellschaftlichen Problemen.
Hip-Hop trifft wilde Katzen
© Kévin Le
Brass muss sein!
© Daniela Matejschek
Liebe bis Elektro
© Andreas Etter
Kaleidoskop der Künste zum Saisonstart
© Hans Op de Beeck
Der Festspielhaus-Vorplatz tanzt
© Robert Torres
Love is Love
© Florian Schulte
Seien Sie herzlich willkommen ...
© Andreas Prieling
Die neue Handschrift des gefeierten Choreografen
„Jungle Book Reimagined“ im Festspielhaus St. Pölten überrascht vor allem diejenigen, die Akram Khans frühere Choreografien erleben durften, wie etwa „Xenos“ im Jahr 2018, ebenfalls im Festspielhaus. Mit „Xenos“ und dem opulenten Bühnenbild verabschiedete sich Akram Khan von der Bühne als Tänzer, nicht aber als Choreograf.
Absage: Amadou & Mariam
© Hassan Hajjaj
Absage: Amadou & Mariam
© Hassan Hajjaj
Die Jahreszeiten
© Dario Acosta
Brass muss sein!
© Daniela Matejschek
Fado-Legende im Festspielhaus
© Arlindo Camacho
Afroblues aus Mali
© Hassan Hajjaj
Ein Denkzettel für die Gattung Mensch
Akram Khan macht Nägel mit Köpfen. Der 1974 in London geborene Tanzkünstler ist bekannt für sein Engagement rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Auch in seinem Stück „Jungle Book Reimagined“ setzt er sein Tun fort und reduziert das Bühnenbild auf ein Minimum. Seine TänzerInnen bewegen sich zwischen zwei Leinwänden, welche mit perfekt inszenierten Projektionen die Schauplätze des Stückes darstellen. In Kinoatmosphäre erleben wir sowohl die Trennung Mowglis von den Eltern, als auch die Aufnahme des Menschenkindes im Wolfsrudel.
Ein Appell zu Handeln
Akram Khan feierte mit „Jungle Book Reimagined“, einer Neuinszenierung von Rudyard Kiplings berühmter Erzählung „Das Dschungelbuch“, in St. Pölten Europapremiere. Wenngleich der hier verhandelte Stoff – jene tiefe Bedrohung, die der Mensch für die Natur darstellt – alles andere als Grund zum Feiern bietet. Gewidmet seiner Tochter und allen Kindern dieser Welt, ab 8 Jahren.
Fabel, Dystopie oder einfach … die Zukunft, die auf uns wartet?
Im Werk des weltberühmten britischen Choreografen Akram Khan hat Storytelling immer schon eine zentrale Rolle gespielt. Aber so zentral wie dieses Mal vielleicht noch nie.
... Sind im Garten ...
© Jana Königskind
Großstadtdschungelbuch
„Es wird auch getanzt.“ Dieser Satz fällt in der Einführung zu dem Stück „Jungle Book reimagined“ von Akram Khan, das am 7. Mai im St. Pöltener Festspielhaus europäische Premiere hatte. Wer eher auf reine Tanzperformance steht, durfte hier misstrauisch werden. Denn eigentlich erzählt Khan die allseits bekannte Geschichte vom Dschungelbuch neu.
Alles wieder gut!
© Andreas Weiss
Gansch schön groß
© Maria Frodl
ROOM - Eine "Raum"-Deutung
3 Lampen, ein Cello, ein Sofa und ein Tisch. Ein Schreibtisch vielleicht, könnte auch ein Klavier sein oder beides in einem. Wände im Vintage-Look, welche so gar nicht im Maßstab der Requisiten sind. Als eindringliche Musik erklingt, eine Mischung aus Klassik-und Popklängen, öffnet der Raum seine Pforten und Wände. TänzerInnen beleben die Bühne, unter ihnen der Regisseur James Thierrée.
Auf der Suche nach Freiheit und Wahnsinn in uns
Mit "ROOM – Sublimes Limites" von James Thierrée und der Compagnie du Hanneton ist es dem Festspielhaus St. Pölten erneut gelungen, ein international gefeiertes und künstlerisch relevantes Musik-/Tanztheater nach Österreich zu holen.
Rachid Ouramdane
Corps êxtremes
Österreich-Premiere
16 JUNI 2023
© Pascale Cholette
Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester
Carmina Burana
05 JUNI 2023
© Dario Acosta
Marcos Morau . Skånes Dansteater
Karneval der Tiere
03 JUNI 2023
© Lars Kroon
Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester
Haydn/Bruckner
22 MAI 2023
© Werner Kmetitsch
Louis Schwizgebel . Patrick Hahn . Tonkünstler-Orchester
Mozart/Ives
15 MAI 2023
© Marco Borrgreve
Sophie Hunger
12 MAI 2023
© Jerome Witz
Tori Amos
Ocean To Ocean Tour 2023
29 APRIL 2023
© Matt Read
fABULEUS . Tonkünstler-Orchester
Electric Life
Österreich-Premiere
06 MAI 2023
© Clara Hermans
Herbert Pixner Projekt . Lorenz C. Aichner . Tonkünstler-Orchester
Symphonic Alps
27 APRIL 2023
© Johannes Brunnbauer
Doris Uhlich
SONNE
Österreich-Premiere/Festspielhaus-Koproduktion
22 APRIL 2023
© Katarina Soskic
Lucas & Arthur Jussen . Victorien Vanoosten . Tonkünstler-Orchester
Respighi/Bartók/Debussy
17 APRIL 2023
© Marco Borggreve
Wu Tsang . Zürcher Kammerorchester
MOBY DICK; or, The Whale
Österreich-Premiere
15 APRIL 2023
© Blommers Schumm
Benny Tseng . Vincenzo Milletarì . Tonkünstler-Orchester
Puccini/Mendelssohn Bartholdy/Nielsen
27 MÄRZ 2023
© Sun Hao Cho - UM Taiwan
Jan Martens . Opera Ballet Vlaanderen
FUTUR PROCHE
Österreich-Premiere
25 MÄRZ 2023
© Joeri Thiry STUK-Huis voor Dans Beeld & Geluid
Compagnie Non Nova . Phia Ménard
L'après-midi d'un foehn
19 MÄRZ 2023
© Jean-Luc Beaujault
Kyohei Sorita . Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester
Rachmaninow/Mahler
13 MÄRZ 2023
© Vladimir Volkov
Quinteto Astor Piazzolla
100 Jahre Astor Piazzolla
17 MÄRZ 2023
© Cristian Welcomme
Simon Trpčeski . Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester
Makedonissimo – Very Macedonian
03 MÄRZ 2023
© Kultur Op
Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester
Mahler 7
27 FEB 2023
© Werner Kmetitsch
Akram Khan . English National Ballet
Giselle
Österreich-Premiere
24 + 25 FEB 2023
© Laurent Liotardo
Jóhann Jóhannsson . Tonkünstler-Orchester
Last and First Men
Österreich-Premiere
18 FEB 2023
© Jónatan Grétarsson
Cornelius Obonya . Ensemble Wild
Liebe soll sein!
16 FEB 2023
© Katrin Nusterer
Elena Bashkirova . Jun Märkl . Tonkünstler-Orchester
Ravel/Rimski-Korsakow
30 JÄN 2023
© Nikolaj Lund
Aynur
28 JÄN 2023
© Muhsin Akgün
Serge Aimé Coulibaly . Faso Danse Théâtre
Wakatt
Österreich-Premiere
21 JÄN 2023
© Sophie Garcia
Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier
13 JÄN 2023
© Cornelia Greil
Alfred Eschwé . Lorenz C. Aichner . Tonkünstler-Orchester
Neujahrskonzert
01 + 06 + 09 JÄN 2023
© Johannes Ifkovits
Kirill Maximov . Nikita Gerkusov . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler-Orchester
Mozart/Tschaikowski
19 DEZ 2022
© Uwe Arens
Polymer DMT . Fang Yun Lo
Luceo
18 DEZ 2022
© Yen Chun Chen
Lucie Horsch & Max Volbers
Festliche Klänge Alter Musik
17 DEZ 2022
© DECCA Danavan Leeuwen
Cari Cari
09 DEZ 2022
© Andreas Jakwerth
Graindelavoix . Björn Schmelzer
Christmas in Paris, anno 1200
15 DEZ 2022
© Koen Broos
Opera Ballet Vlaanderen . Tonkünstler-Orchester . Anne Teresa De Keersmaeker
Mozart/Concert Arias
02 + 03 DEZ 2022
© Herma Sorgeloos
Hania Rani & Dobrawa Czocher
01 DEZ 2022
© Alfheidur Erla Gudnadottir
Manu Delago & Guests
26 NOV 2022
© Simon Rainer
Alexander Ullman . Hans Graf . Tonkünstler-Orchester
Liszt/Zemlinsky
21 NOV 2022
© Kaupo Kikkas
Groupe Acrobatique de Tanger . Maroussia Diaz Verbèke
FIQ! (Wach auf!)
19 + 20 NOV 2022
© Hassan Hajjaj
Pierre Hantaï
Bach & Händel
17 NOV 2022
© Jean-Baptiste Millot
LOTTALEBEN . theater.nuu
Fliegen lernen
10 NOV 2022
© Benjamin Wahl
Pablo Ferrández . Nikita Gerkusov . Robert Trevino . Tonkünstler-Orchester
Strauss/Bruckner
07 NOV 2022
© IGOR STUDIO
Oona Doherty
Navy Blue
Österreich-Premiere
11 NOV 2022
© Luca Truffarelli
Saïdo Lehlouh
Wild Cat
Österreich-Premiere
29 OKT 2022
© Kévin Le
Mnozil Brass
Gold – Mit Abstand das Beste
23 OKT 2022
© Daniela Matejschek
Camané . Wayne Marshall . Tonkünstler-Orchester
Fado de Lisboa
21 OKT 2022
© Arlindo Camacho
Ivor Bolton . Tonkünstler-Orchester
Die Jahreszeiten
17 OKT 2022
© Dario Acosta
tanzmainz . Sharon Eyal
Soul Chain
Österreich-Premiere
15 OKT 2022
© Andreas Etter
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman
Vlaemsch (chez moi)
Österreich-Premiere/Festspielhaus-Koproduktion
07 OKT 2022
© Hans Op de Beeck
tanzmainz . Sharon Eyal
tanzmainz . Sharon Eyal Soul Chain
Österreich-Premiere
© Andreas Etter
Saïdo Lehlouh
Saïdo Lehlouh Wild Cat
Österreich-Premiere
© Kévin Le
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman Vlaemsch (chez moi)
Österreich-Premiere
© Hans Op de Beeck
Zeit zum aufhOHRchen
© Christoph Liebentritt
Ein Ständchen für Queen Victoria
© Moeletsi Mabe
Zeit zum aufhOHRchen
© Christoph Liebentritt
Klassik und Folklore
© Caroline Bittencourt
Die fantastische Welt des Dschungels
© Ambra Vernuccio
Tori Amos
© Matt Read
Ersatztermin: Tori Amos
© Matt Read
Die Magie der Träume
© GABO
Musikgigant auf Comeback-Tour
© Konrad Fersterer
Absage: Dragons
© Sukmu Yun
#StandWithUkraine: EUR 50.000 für die Ukraine – Danke!
© Martina Siebenhandl
#StandWithUkraine: Spendenaktion bei Brahms' Requiem
© Sara Franchini
NÖKU-Benefizkonzert – Hilfe für die Ukraine
© Martina Siebenhandl
Händel-Oratorium am Palmsonntag
© Franz Gleiß
Händel-Oratorium am Palmsonntag
© Franz Gleiß
Start ins Sommersemester
© Martina Siebenhandl
Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren!
José Montalvo präsentiert genau zur richtigen Zeit die richtige Choreografie: In Zeiten der Unsicherheit lädt der aus dem spanischen Valencia stammende Choreograf zum Träumen ein und entführt mit seiner neuesten Kreation das begeisterte Publikum des Festspielhauses St.Pölten in die fantastische Welt des Tanzes. „Gloria" ertönt wie eine jubelnde Hymne an das Leben und die Bewegung, die mit Humor und Leichtigkeit die Nabelschau der Menschheit anprangert.
Ein Nachmittag mit Martin Schläpfer und dem Wr. Staatsballett
© Ashley Taylor
Von der Schönheit tanzender Körper – oder: Der Mittelpunkt der Welt bin ich!
Zu klein, zu dick, zu dünn, zu alt, zu großer Busen, auf einem Auge erblindet: Alle der insgesamt 14 ProtagonistInnen aus sechs Ländern geben in „Gloria“ eine vermeintliche Unzulänglichkeit ihres Körpers preis, die ihnen von der Außenwelt zugeschrieben wurden. Nach der Welturaufführung am 9. September 2021 im französischen Créteil wurde das Tanzfeuerwerk des französisch-spanischen Choreographen José Montalvo am 28.1.2022 im Festspielhaus in St. Pölten erstmals im deutschen Sprachraum gezeigt.
Glorias Bauchnabel
Was zum Teufel haben wir da gesehen? Eine Tanzperformance? Einen Zirkus?
Eine Tragikomödie? Straßenartisten? Nackte Provokation? Nummernrevue?
Alle Körper, die tanzen, sind wunderschön
Vierzehn Darstellerinnen und Darsteller, vierzehn Gloria(s), bezwingen ihre eigenen Erinnerungen und vereinen sich in einem vielstimmigen Tanz in „Gloria“ im Festspielhaus St. Pölten.
Das Lied von der Erde
© Dario Acosta/Mark Leedom
Terminverschiebung Tori Amos
© Desmond Murray
Brein, Schmid & Gansch
© Maria Frodl
Grammy-Gewinnerin Angélique Kidjo
© Sofia and Mauro
Salut Salon
© GABO
Komm mit nach Varaždin...
© Christian Husar
PROSIT NEUJAHR
© Dieter Nagl
Weihnachtliche Grüße aus dem Ausseerland
© Bernadette Steinegger
Die Stimme Siziliens
© Luca Lucchesi
Weihnachtsabo: Das beste aus Tanz & Theater
© Patrick Berger
Gravity and Other Myths and some Myths about Circus debunked
Andre Augustus, Annalise Moore, Lachlan Harper and Axel Osborne from Gravity and Other Myths joined the Festspielhaus Reporters for a virtual chat to talk about their work and life as acrobats for the australian company. So, if you already had a ticket and were looking forward to seeing them in action or you still aren’t really sure of what they do, keep reading to learn what they do on a daily basis.
Orange the World
© Florian Schulte
Ein Abend im Advent
© Xenia Hausner
Gloria: Das Leben gehört gefeiert!
© Patrick Berger
Ein Abend im Advent
© Xenia Hausner
Internationaler Tag der Kinderrechte am 20/11
© Florian Schulte
Von der Evolution und Zerstörung unserer Welt ...
© Rahi Rezvani
Die Essenz des Lebens – Pina Bausch am Festspielhaus St. Pölten
Zwei Hommagen an die Facetten von Weiblichkeit, jenseits der Grenzen von Kontinenten und Kulturen, belebten am 9. Oktober das Festspielhaus St. Pölten. Der erste Teil „common ground[s]“ verband zwei Grandes Dames des zeitgenössischen Tanzes über zwei Kontinente hinweg: Malou Airaudo – die ehemaligen Weggefährtin von Pina Bausch, als einer der bedeutendsten Choreografinnen der neueren Tanzgeschichte – ebenso wie Germaine Acogny, weltweit als „Mutter des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes“ bekannt. Im zweiten Teil beeindruckte eine Neueinstudierung von Pina Bauschs Choreographie „Das Frühlingsopfer“. Die Choreografie zu Igor Strawinskis Musik - einem Klassiker der mit Paukenschlägen den zeitgenössischen Tanz einläutete – wird erstmals ausschließlich von Tänzer*innen des afrikanischen Kontinents interpretiert.
Ein Kammermusikabend mit Schubert, Beethoven & Smetana
© Marija Kanizaj
Historischer Doppelabend im Zeichen von Pina Bausch
Eine beeindruckende Gefühlswelt präsentierte das Festspielhaus St. Pölten im Zuge des Doppelabends „Das Frühlingsopfer“ und „common ground[s]“. Dieser Funke sprang auch auf das Publikum über, dass sich mit tosendem Applaus und Standing Ovations bedankte.
Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreograf:innen der heutigen Zeit und ihr Pioniergeist lebt auch nach ihrem Tod weit über ihre konzipierten Tanzstücke hinaus. Besonders die Menschlichkeit war die übergeordnete Essenz ihrer Inszenierungen und gerade dieser Geist ist bei der Premierenvorstellung im deutschsprachigen Raum von „Das Frühlingsopfer“ und „common ground[s]“ im Festspielhaus St. Pölten spürbar.
Leben und Sterben, frei nach Pina Bausch
Ein Tanz-Spektakel des Lebens und des Sterbens im Festspielhaus St. Pölten: Der Doppelabend „Common Ground[s]“ /„Das Frühlingsopfer“ zeigt den ZuschauerInnen die Universalität menschlichen Empfindens.
Der Tanz auf schwarzem Torf
Der erste Teil des Abends, „Common Ground[s]“, beginnt mit einem ikonischen Bild: vor orangerotem Himmel, mit dem Rücken zum Publikum, sitzen zwei Frauen, aufrecht, schlank und gerade wie der Speer, den sie senkrecht zwischen sich halten. Von fern ertönt eine Djembe. „Common Ground[s]“ nennen Germaine Acogny und Malou Airaudo die choreografische Verdichtung ihrer dem Tanz gewidmeten Leben.
„common ground[s]“ und „Das Frühlingsopfer“: Ein Dialog zwischen gestern und heute
Traditionell und innovativ zur selben Zeit: Das zweiteilige Programm, das im Festspielhaus St. Pölten am 9. Oktober aufgeführt wurde, entsteht im Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Gegenwart und bringt diese ins Gespräch.
Vom Wirken dreier Tanzikonen
Herausragender Doppelabend im Zeichen des Austauschs:
Pina Bausch/ Germaine Acogny & Malou Airaudo „Das Frühlingsopfer/ common ground[s]“ im ausverkauften Festspielhaus St. Pölten, Sa. 9. Oktober 2021
(Tanz)Rollen des Lebens
Im ersten Teil des Abends zwei Ikonen des zeitgenössischen Tanzes. Germaine Acogny -Gründerin und künstlerische Leiterin mehrerer Tanzschulen im Senegal und Malou Airaudo - französische Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin aus dem Pina-Bausch- Ensemble. Im zweiten Teil Igor Strawinskys Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts, das Frühlingsopfer, welches bei seiner Uraufführung Missfallen erregte. Pina Bauschs' wegweisende Choreografie neu interpretiert und Kontinente übergreifend.
Von Wuppertal nach Afrika, die Spur der Königin
Sa 09. Oktober 2021.
DAS FRÜHLINGSOPFER / COMMON GROUND[S]
Pina Bausch. Germaine Acogny & Malou Airaudo
Premiere im deutschsprachigen Raum
Festspielhaus-Koproduktion
»Wie würdest du tanzen, wenn du wüsstest, dass du sterben wirst?« fragte Pina Bausch als sie die richtigen Schritte für ihre berühmte Frühlingsopfer-Interpretation zu Igor Strawinskis Ballettmusik Le Sacre du Printemps suchte. Stampfende Musik, verdrehte Körper: Auf der Bühne des ausverkauften Festspielhauses St. Pölten tanzte sich ein Ensemble in einem atemberaubenden Opferritual zu Tode. Die Choreografie in der legendären Interpretation durch eine der bedeutendsten Ikonen des zeitgenössischen Tanzes wurde mit 28 TänzerInnen aus 14 afrikanischen Ländern einstudiert. Darüber hinaus tanzten Germaine Acogny und Malou Airaudo in der Neukreation „common ground[s]“ ihre eigenen emotionalen Erfahrungen, Geschichten, sowie eine namensgebende „gemeinsame Grundlage“.
Der Meister des Non-Sense gibt sich die Ehre!
© Meine Supermaus
Lotterientag im Festspielhaus
© Maarten Vanden Abeele
Pina Bausch goes Festspielhaus
© Maarten Vanden Abeele
Extended Space
© Iris Ranzinger
L'amour toujours
© Marija Kanizaj
Ein Wunder aus atemberaubender Artistik und übermenschlicher Bewegungskunst
Die Kompanie möchte das Publikum mit einer neuen darstellenden Kunst vertraut ma-chen und vereint Circus, Tanz und Theater. Ein spektakulärer Abend aus atemberaubender Artistik lässt das Publikum staunend zu-rück und in Erinnerung bleibt der Glaube an Wunder.
Solus Amor. Zwischen Himmel und Erde
Bence Vági spricht in Bildern, die man nicht so schnell vergisst. Man mag noch lange über Solus
Amor nachdenken und über seinen tiefen emotionalen und spirituellen Sinn.
Abo
© Pedro Greig
Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler
Beethoven 9
Europa-Premiere
10 + 11 JUNI 2022
© Paul Bourdrel
ABGESAGT | Amadou & Mariam
03 JUNI 2022
© Hassan Hajjaj
Franui . Florian Boesch
Alles wieder gut
01 JUNI 2022
© Julia Stix
Akiko Suwanai . Jun Märkl . Tonkünstler
Villa-Lobos/Strawinski/Respighi
30 MAI 2022
© Tey Tat Keng
Eva Schlegel
Extended Space
VON 25 SEP 2021 BIS 11 JUNI 2022
© Martina Thaler/art hoc
Prosit Neujahr mit den Tonkünstlern
© Dieter Nagl
Don Juan – Drama und Leidenschaft zwischen Licht und Schatten
Don Juan, traumatisiert, weil verlassen von der Mutter, schlittert, getrieben von Bindungsängsten, von einem Abenteuer ins nächste. Harmonische Bewegungen wechseln sich ab mit Szenen des Kontrollverlusts.
Bettina Masuch: Künstlerische Leitung ab Herbst 2022
Bettina Masuch übernimmt mit der Saison 2022/2023 die Künstlerische Leitung am Festspielhaus St. Pölten.
Don Juan in St. Pölten: Verführung mit Maske
Johan Inger inszeniert den Don Juan aus aktueller Sicht und verleiht ihm dadurch Kraft. Die Musik von Marc Álvarez trägt die TänzerInnen durch die Szenen.
© Friederike Kommer
Herausfordernde Zeiten/Flexible Lösungen
Zur Zeit entscheidet die Farbe der Corona-Ampel über die Anzahl an Plätzen in unserem Großen Saal. Um flexibel darauf reagieren zu können, bieten wir ihnen ab sofort Standby-Tickets an. Was das bedeutet erfahren Sie hier.
Robert Wilson wagt sich im Festspielhaus an den Klassiker Jungle Book
Am 26. September wurde dem Festspielhaus St. Pölten nach sechs Monaten Pause wieder Leben eingehaucht. Ein Stück indischer Dschungel mitten in Niederösterreich: Mit seiner Interpretation des Dschungelbuchs sorgte der Regisseur und Theaterautor Robert Wilson aber nicht für ausverkaufte Ränge. Die Covid-Maßnahmen im Festspielhaus verhinderten dies vorschriftsgemäß.
© Nina Ebner
Elektronikschrott im Dschungel
Mit Robert Wilsons Inszenierung des Jugendbuch-Klassikers Jungle Book, gelang eine fulminante Saisonerööfnung 2020/2021. Die poppigen Songs des Schwesternpaares CocoRosie bleiben noch lange im Ohr.
© Friederike Kommer
Dee Dee Bridgewater
© Joe Martinez
Persönliche Beratung im Kartenbüro St. Pölten
© Daniela Bernhard
Nobuyuki Tsujii
Mit einem Highlight-Klavierprogramm ist Publikumsliebling „Nobu“ nun erstmals solo zu erleben: Ein Abend mit absoluten Meisterwerken der lyrischen Klavierliteratur endet fulminant mit den Balladen Chopins.
© Masahiko Takeda
Karfreitagskonzert mit 9 Orchestern
Die acht Landesorchester und das RSO Wien vereinigen sich in einem einmaligen virtuellen Karfreitagskozert und senden Haydns Sieben letzte Worte als Zeichen der Hoffnung. Um 09.00 Uhr in ORF III und um 20.00 auf unserer Facebook-Seite zu sehen.
© Claudia Alvarino Diaz
Manege frei für das Circus-Abo NEU!
© John Fischer
Gänsehaut-Klassik
© Musacchino & Ianniello
Vokalakrobaten und Stimmvirtuosen
© Joe Martinez
Die ganze Welt des Tanzes
© Sukmu Yun
Jetzt Abos buchen!
© Francois Paolini
Ein Brief an unser Publikum
© Martina Siebenhandl
Ein Schwan im TV ist besser als eine Taube am Dach
© Gert Weigelt