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FAQs: Domplatz St. Pölten

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur Eröffnung des Domplatzes am fr 08/09 und sa 09/09. 

AILEY II

Alvin Ailey: Revelations
Francesca Harper: Freedom Series
Robert Battle: The Hunt

Österreich-Premiere
20 JÄN 2024

© Nan Melville

AGNÈS DE LESTRADE

Die große Wörterfabrik

Uraufführung
24 NOV 2023

© Daniel Hinterramskogler

ANNA GRÉTA

Nightjar in the Northern Sky

16 NOV 2023

© Birna Ketilsdóttir-Schram

DORIS UHLICH

SONNE

Uraufführung
20 OKT 2023

© Alexi Pelekanos

GILBERTO GIL

Aquele Abraço Tour

13 OKT 2023

© Pedro Napolinário

Kann ein Cembalo die Welt retten?

Futur Proche, also „Nahe Zukunft“ heißt das Stück, das letzten Samstag im Festspielhaus St. Pölten zu sehen war. Der belgische Choreograf Jan Martens und das Opera Ballet Vlaanderen haben ein über einstündiges Feuerwerk auf die Bühne gebracht, musikalisch vorangetrieben von der Cembalistin Goska Isphording und ihrem entfesselten Instrument.

© Pippa Samaya

Futur Proche, die nahe Zukunft

Experimentell und zeitgemäß

Auf feine, subtile Art und Weise regt der renommierte belgische Choreograph Jan Martens mit seinem Tanzstück Futur Proche zum Nachdenken an. Das zentrale und einzige musikalische Element bildet ein Cembalo, ein barockes Zupfinstrument, das bereits Ende des 18. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten ist und sich hier durch die Cembalistin Goska Isphording bravourös von der Vergangenheit in die „nahe Zukunft“ spielt.

© Filip Van Roe

Der Ballettklassiker „Giselle“ alte Stoffe, neuer Glanz

Zwei ausverkaufte Vorstellungen am Festspielhaus St.Pölten und hohe Erwartungen an die
Neuinterpretation eines Klassikers. Die Spannung bei der Österreich Premiere von Akram Khans
Giselle war deutlich zu spüren. Noch bevor ein:e Tänzer:in zu sehen war, wurde das Publikum mit den
ersten Trommelschlägen in den Bann gezogen.

© Laurent Liotardo

Liebe, Betrug, Vergebung – die alte, neue Geschichte

„War das wirklich notwendig? Was war schlecht an der alten Giselle? Ist doch ein tolles Ballett, oder? Warum muss immer alles neu gemacht werden?" Gute Fragen, stimmt. Warum hat der international bekannte Choreograph Akram Khan, ein Engländer mit Wurzeln in Bangladesh, ausgerechnet den Klassiker Giselle einer Überarbeitung unterzogen?

© Laurent Liotardo

Wenn Romantik an der Realität zerbricht

Ausnahmechoreograph Akram Khan holt den romantischen Ballettklassiker Giselle in die Gegenwart und bringt mit dieser Neuinterpretation wieder eine spektakuläre Produktion nach St. Pölten. Die tragische Liebesgeschichte, die im Original zwischen Bauern- und Adelsmilieu spielt, wird zeitgemäß aktualisiert.

© Laurent Liotardo

Universelle Muttersprache Tanz

Wakatt, eine Choreografie der Resilienz. Serge Aimé Coulibaly war mit dem Faso Dance Théâtre und dem Magic Malik Orchestra im Festspielhaus St. Pölten zu Gast

© Sophie Garcia

Weltverbesserung, Festung, Hungertod

In Niederösterreich herrscht gerade ein harter Wahlkampf, aber im Festspielhaus St. Pölten ist die Welt noch in Ordnung. Hier sehen wir „Wakatt“, eine Tanzperformance des aus Burkina Faso stammenden Choreografen Serge Aimé Coulibaly. Neun zum Großteil afrikanische Tänzer:innen, die angetreten sind, uns die Angst vor den anderen zu nehmen und uns zu einem neuen Miteinander zu führen.

© Sophie Garcia

Die Kunst der Leichtigkeit

Sechzehn Tänzer:innen des Opera Ballet Vlaanderen tanzen in Anne Teresa De Keersmaekers ikonischer Choreografie aus dem Jahr 1992 durch Mozarts zeitlose weibliche und männliche Gefühlswelten. Das Tonkünstler Orchester begleitet live im Festspielhaus St. Pölten.

© Herman Sorgeloos

Zeitloser Mozart, zeitlose De Keeresmaeker?

Auch wenn es uns wie gestern vorkommt: Im zeitgenössischen Tanz gibt es bereits Arbeiten, die erhalten und konserviert werden – aktuell „Mozart/Concert Arias“ von Anne Teresa De Keeresmaeker aus dem Jahr 1992. Wie gut funktioniert dieses Stück noch 2022 auf der Bühne?

© Filip Van Roe

„Navy Blue“ – There's a whole world in that dancer

Die Farbe Blau als Ausgangspunkt für Gesellschaftskritik: Zwölf Tänzer:innen in einer Ausnahmesituation zwischen (Ohn-)Macht, sozialer Ungleichheit und Katharsis. Navy Blue lautet der Titel des Tanzstücks von Oona Doherty, das am 11. November im Festspielhaus St. Pölten gezeigt wurde.

© Sinje Hasheider

Oona Dohertys „Navy Blue“, die Poesie der Melancholie

Choreografie für einen Tanz in Blau. Eine Anklage, begleitet von Rachmaninows Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll, Indie Rock von Jamie xx und einem epischen Gedicht von Oona Doherty und Bush Moukarzel.

© Sinje Hasheider

Unter Oona Dohertys Mikroskop

Heisenberg sagte, man kann ein Ballett nicht betrachten, ohne es zu verändern. Aber ist es nicht eher so, dass ein gutes Ballett uns verändert, während wir es betrachten? Eine Betrachtung.

© Sinje Hasheider

Sieben Sünden

Von Gier bis Eitelkeit: Gauthier Dance tanzt ein Panorama des Lasters, entworfen von lauter choreografischer VIPs. 

– Tanz – Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance

© Jeannette Bak

Reizüberflutung Analog

Der Kosmopolit Sidi Larbi Cherkaoui nahm sich diesmal gerade in einer Zeit der Hochphase der Debatte rund um kulturelle Aneignung, anstatt in andere Kulturen einzutauchen mit „Vlaemsch (chez moi)“ seine eigene Herkunftsgeschichte vor.

© Filip Van Roe

Wer aufgibt, ist verloren

Mit ihren geschmeidigen, sinnlichen und viszeralen Bewegungen erobern die 17 Tänzer:innen des deutschen Ensembles tanzmainz die Bühne des Festspielhauses. Wären nicht ihre fleischfarbigen Kostüme und der Schweiß, der unter den Reflektoren glitzert, könnte man wohl vergessen, dass sie Menschen und keine unermüdlichen Getriebe einer Maschine sind.

© Andreas Etter

„Vlaemsch (chez moi)“. Sidi Larbi Cherkaouis Bilderbuch aus Flandern

Über die dunkle Bühne ziehen weiße Nebel. Mit dem flüchtigen Hauch tanzen Schemen, die Grenzen verschwimmen. Nur Licht in einer kleinen Kammer gibt Halt. Von dort erklingt eine Laute. Dann geht die Sonne auf, Tropfen glitzern und vergehen. Es könnten auch Lichtpunkte im Staub der Geschichte sein, den die Tänzer:innen auf dem Dachboden aufgewirbelt haben.

© Filip Van Roe

„Vlaemsch (chez moi)“ – Ein Hoch den Kulturen und der Nichtfarbe Grau!

Trostlos wie das belgische Wetter oder einfach nur dezent? Zweifellos grau in grau präsentiert sich die Szenerie des heutigen Abends, der Querschnitt eines Hauses. Eminent sind gleich zu Beginn die Klänge einer Laute, welche die Stimmung im Raum färben, indes TänzerInnen, mit Pinseln in der Hand, Bilder in die Luft malen.

© Hans Op de Beeck

„Vlaemsch (chez moi)“: Ein handgemalter Liebesbrief

Zwei Etagen, viele Gäste und wenige andere Farben außer einem Nebelgrau. So rätselhaft zeigt sich das Haus in das der flämische Choreograf mit den marokkanischen Wurzeln Sidi Larbi Cherkaoui das St. Pöltener Publikum blicken lässt.

© Filip Van Roe

Und-und-Geschichten in bedeutsamem Grau

Der flämisch-marokkanische Tänzer und Star-Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui eröffnete mit seinem Ensemble Eastman mit „Vlaemsch (chez moi)“ die Saison 2022/23 im Festspielhaus St. Pölten.

© Filip Van Roe

Für Familien

Vielfältiges Programm für alle Generationen!

© eSel

Rachid Ouramdane

Corps êxtremes

Österreich-Premiere
16 JUNI 2023

© Pascale Cholette

Eva Schlegel

Extended Space

VON 25 SEP 2021 BIS 11 JUNI 2022 

© Martina Thaler/art hoc

Herausfordernde Zeiten/Flexible Lösungen

Zur Zeit entscheidet die Farbe der Corona-Ampel über die Anzahl an Plätzen in unserem Großen Saal. Um flexibel darauf reagieren zu können, bieten wir ihnen ab sofort Standby-Tickets an. Was das bedeutet erfahren Sie hier.

Nobuyuki Tsujii

Mit einem Highlight-Klavierprogramm ist Publikumsliebling „Nobu“ nun erstmals solo zu erleben: Ein Abend mit absoluten Meisterwerken der lyrischen Klavierliteratur endet fulminant mit den Balladen Chopins.

© Masahiko Takeda

Karfreitagskonzert mit 9 Orchestern

Die acht Landesorchester und das RSO Wien vereinigen sich in einem einmaligen virtuellen Karfreitagskozert und senden Haydns Sieben letzte Worte als Zeichen der Hoffnung. Um 09.00 Uhr in ORF III und um 20.00 auf unserer Facebook-Seite zu sehen.

© Claudia Alvarino Diaz