Do 06/06/2024 19.30 Uhr

Lise de la Salle

Paris, City of Lights

© Stephane Gallois

„Das Programm beginnt mit Mozart, niemand sonst eröffnet Konzerte wie er“, so Lise de la Salle, die das St. Pöltner Publikum schon 2012 bei ihrem Auftritt mit dem Tonkünstler-Orchester begeisterte. „In seiner Musik gibt es alles: Freude, Traurigkeit, Humor, Drama“, führt die französische Klavierzauberin weiter aus, für die in Mozarts Werken der Geist und die Atmosphäre des damaligen Paris weiterleben. In ihrem Programm Paris, City of Lights präsentiert die junge Pianistin aber auch Werke zweier anderer herausragender Persönlichkeiten: Gabriel Fauré, den Lise de la Salle für seine Komplexität, Tiefe und Lyrik schätzt, und Maurice Ravel, der mit seinem „erzählerischen Ausdruck, seiner Präzision und Klarheit“ überzeugt. Wenn zum Schluss dann noch Réminiscences de Don Juan erklingt, schließt sich der Kreis zu Mozart – denn der mit Paris verbundene Franz Liszt hatte damit eine Opernfantasie geschaffen, die auf Mozarts Don Giovanni basiert. Ein buntes Programm? Lise de la Salle liebt es, durch Zeiten und Stile zu reisen – „zu meinem eigenen Vergnügen und natürlich auch zum Vergnügen des Publikums“. 

Programm

* Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierfantasie in d-Moll KV 397, Rondo D-Dur KV 485, Zwölf Variationen in C-Dur über das Lied Ah, vous dirai-je, Maman KV 265
* Gabriel Fauré: Barcarolle Nr. 4 in As-Dur op. 44, Barcarolle Nr. 5 in fis-Moll op. 66
* Maurice Ravel: Sonatine, Auszüge aus Miroirs (Une barque sur l’océan, Oiseaux Tristes, Alborada del gracioso)
* Franz Liszt: Réminiscences de Don Juan, S. 418

BESETZUNG

Lise de la Salle Klavier

  • © Stephane Gallois
  • © Philippe Porter
  • © Stephane Gallois
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