Gregory Porter

What an amazing crowd! And you have definitely the most beautiful seats!“ Nach einem unvergesslichen Auftritt inkl. Liebeserklärung an das St. Pöltner Publikum vor sechs Jahren, kehrt mit Gregory Porter eine der gegenwärtig größten Stimmen des Jazz und Soul zurück ins Festspielhaus.

Bereits mit seinem Debüt-Album Water katapultierte sich der Sänger aus Sacramento in den Olymp des modernen Jazz. Mit Elementen aus Soul, Gospel und Blues formte Gregory Porter ein Meisterwerk, das ihn vom Geheimtipp zum gefeierten Star werden ließ. Seine Alben Liquid Spirit und Take Me to the Alley wurden sogar mit dem Grammy prämiert und auf Nat King Cole & Me zollte er dem legendären Jazzpianisten Tribut. Mit dem Album All Rise kehrte Porter zuletzt wieder zu Vintage-Soul und Gospel zurück: Bläser, Chor und Streicher umspielen sein einzigartiges Timbre. In Dad Gone Thing reflektiert er die Beziehung zu seinem Vater, während Saxofon und Hammond-Orgel aufgebrachte Dialoge führen. Thank You eilt als musikgewordene Dankesrede über sprunghaftes Piano und in Revival Song findet sich der Sänger im Auge eines Sturms aus Gospelchor und Klatsch-Perkussion wieder. Sei es in gedeckten Tiefen oder euphorischen Höhen − Porters Stimme transportiert eine Energie, die im Konzert sogar noch intensiver wirkt.